ASUS VivoBook Pro 16X OLED (N7600) Test – tiefes Schwarz und Raytracing
ASUS war schon immer sehr experimentierfreudig mit seiner VivoBook-Marke. Der neueste Versuch heißt VivoBook Pro 16X OLED (N7600). Es überrascht nicht, dass der Höhepunkt der Technik in den Display-Optionen liegt, denn es bietet ein 16-Zoll-OLED-Display im 16:10-Format mit einer 4K+-Auflösung. Warum ist es so besonders? Nun, Sie erhalten alle Vorteile von OLED wie tiefe Schwarztöne und ein enorm hohes Kontrastverhältnis, aber darüber hinaus werden Sie mit einer 100%igen DCI-P3-Abdeckung und HDR True Black 500-Unterstützung verwöhnt.
All das klingt ekstatisch, aber wenn man nicht die entsprechende Hardware hat, bleibt man mit leeren Worten und unerfülltem Potenzial zurück. Und das will niemand… auch nicht ASUS. Aus diesem Grund erhalten Sie eine Intel Tiger Lake H35 CPU für das N7600 Modell und einen AMD Zen 3 Prozessor für die M7600 Version. Für den Moment werden wir die Unterschiede zwischen den beiden beiseite lassen und uns auf die Intel-Konfiguration konzentrieren, die wir heute dabei haben.
Zusätzlich zum oben genannten Prozessor erhalten Sie entweder eine RTX 3050 oder eine RTX 3050 Ti. Jede von ihnen kommt mit eher bescheidenen 50W TGP, aber angesichts der rohen Leistung des GA107-Chips, der in diesen beiden Grafikkarten steckt, erwarten wir eine anständige Leistung.
Legen wir also die Karten auf den Tisch und schauen, was das VivoBook Pro 16X zu bieten hat und ob es sich im Vergleich zum Lenovo IdeaPad 5 Pro (16″) lohnt.
Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/asus-vivobook-pro-16x-oled-n7600-m7600/
Contents
Datenblatt
- HDD/SSD
- bis zu 2000GB SSD
- M.2 Slot
- 1x 2280 M.2 NVMe slot Siehe Foto
- RAM
- up to 32GB
- OS
- Windows 11 Home, Windows 11 Pro, Windows 10 Home, No OS, Windows 10 Pro
- Batterie
- 96Wh, 6-cell
- Gehäuse Material
- Aluminum
- Abmessungen
- 360.5 x 259 x 18.9 mm (14.19" x 10.20" x 0.74")
- Gewicht
- 1.95 kg (4.3 lbs)
- Ports und Konnektivität
- 2x USB Type-A
- 2.0
- 1x USB Type-A
- 3.2 Gen 1 (5 Gbps)
- 1x USB Type-C
- Thunderbolt 4, Power Delivery (PD), DisplayPort
- HDMI
- 1.4
- Kartenleser
- MicroSD
- Ethernet LAN
- Wi-Fi
- 802.11ax
- Bluetooth
- 5.0
- Audio-Buchse
- 3.5mm Combo Jack
- Merkmale
- Fingerabdruckleser
- Web-Kamera
- HD with privacy shutter
- Beleuchtete Tastatur
- Mikrofon
- Array Microphone with Cortana and Alexa voice rec.
- Lautsprecher
- Speakers System, Harman/Kardon
- Optisches Laufwerk
- Sicherheitsschlitz
Alle ASUS Vivobook Pro 16X OLED (N7600, 11th Gen Intel) Konfigurationen
Was ist in der Schachtel?
In der Verpackung finden Sie einige Papiere, ein 120-W-Ladegerät und einige Aufkleber, die in einer kleinen Papierschachtel verstaut sind.
Design und Konstruktion
Lassen Sie uns zunächst über die äußeren Merkmale dieses Notebooks sprechen. Sowohl der Deckel als auch die Basis sind aus Aluminium gefertigt. Im Allgemeinen ist die Struktur solide. Wir haben wenig bis gar kein Nachgeben der Basis und ein leichtes Biegen des Deckels beobachtet. Dennoch – kein Grund zur Sorge. Was die Abmessungen betrifft, so sprechen wir von einem Gewicht von 1,95 kg und einem Profil von 18,9 mm. Damit liegt es auf der dünneren und leichteren Seite der Performance-Notebook-Tabelle. Interessanterweise befindet sich auf dem Deckel anstelle des normalen Logos ein Strang mit einigen inspirierenden Hashtags und Zitaten. Der Text darauf ist uns eigentlich egal, aber die Ausführung verleiht dem Notebook ein einzigartiges Gefühl.
Zum Glück lässt sich der Deckel mit nur einer Hand öffnen. Dabei kommen schmale Ränder um ein glänzendes Display zum Vorschein. Die stark spiegelnde Oberfläche sollte bei einer angeblichen maximalen Helligkeit von 500+ nits kein Problem darstellen. Abgesehen davon gibt es eine HD-Webkamera mit einem Privacy Shutter auf der Oberseite.
Auf der Unterseite sehen wir eine Tastatur mit ziemlich großen Tastenkappen, einer Hintergrundbeleuchtung und einem Nummernblock. Wie Sie sehen können, ist das Farbmuster eher ungewöhnlich, wobei ASUS angibt, dass es das Gefühl eines professionellen Studiodecks darstellen soll. Interessanterweise könnte es genau das sein. Abgesehen davon ist der Tastenhub nicht sehr lang, aber das Feedback ist klickend, und wir können sagen, dass die Erfahrung im Allgemeinen komfortabel ist. Das einzige, was uns nicht so gut gefallen hat, ist die Größe der Pfeiltasten.
Die Einschalttaste des Geräts befindet sich übrigens in der oberen rechten Ecke der Tastatur. Sie befindet sich tiefer als der Rest des Decks und verfügt über einen Fingerabdruckleser. Weiter geht’s mit den Studio Vibes, wir gehen zum Touchpad. Es ist riesig, und wenn man genau hinsieht, sieht man in der rechten oberen Ecke eine Einprägung. Dabei handelt es sich um eine Verknüpfung mit dem virtuellen ASUS DialPad-Knopf. Wenn Sie es diagonal verschieben, wird eine kreisförmige Komponente aktiviert, die genau wie ein Drehknopf verwendet werden kann. Durch Drehen können Sie zwischen Funktionen umschalten oder eine Einstellung feinabstimmen. Wir fanden dies besonders nützlich in Adobe Photoshop und Premiere, wo das Gleiten durch die Zeitleiste Präzision erfordert.
Wenn man das Notebook auf den Kopf stellt, findet man zwei Aussparungen, hinter denen sich die Harman Kardon-Lautsprecher verbergen. Außerdem gibt es ein ziemlich großes Lüftungsgitter, während die heiße Luft von der Rückseite abgeleitet wird, wobei die Hälfte der heißen Luft durch die Lücken in der Scharnierabdeckung und in Richtung des unteren Teils des Bildschirms strömt.
Anschlüsse
Auf der linken Seite befinden sich zwei USB Typ-A 2.0 Anschlüsse… ziemlich schade. Auf der rechten Seite befinden sich jedoch der Ladestecker, ein USB-Typ-A-3.2-Anschluss (Gen. 1), ein HDMI-1.4-Anschluss, ein USB-Typ-C-3.2-Anschluss (Gen. 2) mit DisplayPort-Ausgang, ein MicroSD-Kartensteckplatz und eine Audiobuchse.
Demontage, Aufrüstungsoptionen und Wartung
Die Bodenplatte dieses Laptops ist mit 11 Torx-Schrauben befestigt. Nachdem Sie diese gelöst haben, hebeln Sie die Platte mit einem Kunststoffwerkzeug auf und entfernen sie vorsichtig vom Gehäuse.
Hier befindet sich ein 96-Wh-Akkupack. Wenn Sie ihn entfernen möchten, sind vier Kreuzschlitzschrauben vorhanden, mit denen er am Gerät befestigt ist. Achten Sie darauf, die Lautsprecherkabel vom Akku zu entriegeln. Bevor Sie fortfahren, ziehen Sie den Stecker des Akkus ab.
Leider ist der gesamte Speicher mit der Hauptplatine verlötet. Zum Glück liefert ASUS dieses Gerät mit bis zu 32 GB Dual-Channel-RAM. Was den Speicher angeht, so gibt es einen M.2 PCIe x4-Steckplatz.
Was die Kühlung angeht, so gibt es zwei unterschiedlich große Heatpipes, die sich die CPU und die GPU teilen. Die große Röhre führt zu einem größeren Kühlkörper, während zwei Lüfter die Wärme vom Gehäuse wegblasen.
Display-Qualität
Das ASUS VivoBook Pro 16X (N7600) ist mit einem AMOLED-Panel, Samsung ATNA60YV02-0 (SDC415D), ausgestattet. Seine Diagonale beträgt 16,0 Zoll (40,6 cm) und die Auflösung 3840 x 2400p. Außerdem ist das Bildschirmverhältnis 16:10, die Pixeldichte – 283 ppi, ihr Abstand – 0,09 x 0,09 mm. Der Bildschirm kann als Retina betrachtet werden, wenn er aus einer Entfernung von mindestens 30 cm betrachtet wird (aus dieser Entfernung kann das durchschnittliche menschliche Auge die einzelnen Pixel nicht sehen).
Die Betrachtungswinkel sind komfortabel. Wir bieten Bilder aus verschiedenen Winkeln an, um die Qualität zu beurteilen.
Außerdem ein Video mit fixiertem Fokus und Belichtung.
Die maximal gemessene Helligkeit beträgt 385 nits (cd/m2) in der Mitte des Bildschirms (HDR aus). Die korrelierte Farbtemperatur auf einem weißen Bildschirm und bei maximaler Helligkeit beträgt 6400K – dies entspricht fast der 6500K Temperatur für sRGB.
In der Abbildung unten können Sie sehen, wie das Display aus Sicht der Gleichmäßigkeit abschneidet.
Werte von dE2000 über 4,0 sollten nicht vorkommen, und dieser Parameter ist einer der ersten, den Sie überprüfen sollten, wenn Sie beabsichtigen, das Notebook für farbempfindliche Arbeiten zu verwenden (eine maximale Toleranz von 2,0 ). Das Kontrastverhältnis ist hier unvergleichlich besser als das der IPS- und TN-Panels und ist mathematisch unendlich.
Um sicherzustellen, dass wir auf der gleichen Seite sind, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und das Adobe RGB geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das für das menschliche Auge sichtbare Farbspektrum darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Abdeckung des Farbraums und der Farbgenauigkeit gibt.
Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Im Grunde genommen werden die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks von allen verwendet, und dies ist der wesentliche Teil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.
Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.
Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbraumabdeckung des ASUS VivoBook Pro 16X (N7600).
Das Display deckt 100 % des sRGB/ITU-R BT.709 (Web-/HDTV-Standard) in CIE1976 und 100 % von DCI-P3 ab und liefert ein kräftiges und lebendiges Bild.
Unser “Design and Gaming”-Profil liefert eine optimale Farbtemperatur (6500K) bei 140 cd/m2 Leuchtdichte und sRGB-Gamma-Modus.
Wir haben die Genauigkeit des Bildschirms mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange usw. getestet. Sie können die Ergebnisse im Werkszustand und mit dem Profil “Design und Gaming” überprüfen.
Unten können Sie die Ergebnisse des ASUS VivoBook Pro 16X (N7600) mit den Standardeinstellungen (links) und mit dem Profil “Gaming und Webdesign” (rechts) vergleichen.
Die nächste Abbildung zeigt, wie gut das Display in der Lage ist, wirklich dunkle Teile eines Bildes wiederzugeben, was beim Ansehen von Filmen oder Spielen bei schwachem Umgebungslicht wichtig ist.
Die linke Seite des Bildes stellt das Display mit den Standardeinstellungen dar, während auf der rechten Seite das Profil “Gaming and Web Design” aktiviert ist. Auf der horizontalen Achse finden Sie die Graustufen und auf der vertikalen Achse die Leuchtdichte des Bildschirms. Anhand der beiden Diagramme unten können Sie leicht selbst überprüfen, wie Ihr Bildschirm mit den dunkelsten Nuancen umgeht, aber bedenken Sie, dass dies auch von den Einstellungen Ihres aktuellen Bildschirms, der Kalibrierung, dem Blickwinkel und den Umgebungslichtbedingungen abhängt.
Reaktionszeit (Gaming-Fähigkeiten)
Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Schwarz-zu-Weiß”- und “Weiß-zu-Schwarz”-Methode von 10 % auf 90 % und umgekehrt.
Wir haben Fall Time + Rise Time = 3 ms – wahnsinnige Geschwindigkeit aufgezeichnet.
Danach testen wir die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Gray-to-Gray”-Methode von 50% Weiß auf 80% Weiß und umgekehrt zwischen 10% und 90% der Amplitude.
Gesundheitliche Auswirkungen – PWM / Blaues Licht
PWM (Bildschirmflimmern)
Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.
Leider verwendet das Panel des ASUS VivoBook Pro 16X (N7600) Niederfrequenz-PWM für die Helligkeitsanpassung bis zu 100 nits. Danach haben wir kleine Pulsationen festgestellt, was das Display in dieser Hinsicht relativ sicher macht (nach 100 nits).
Blaulicht-Emissionen
Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgetreu bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die Kurzfassung: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.
Kaufen Sie unsere Profile
Da unsere Profile auf jedes einzelne Display-Modell zugeschnitten sind, sind dieser Artikel und das dazugehörige Profilpaket für ASUS VivoBook Pro 16X (N7600) Konfigurationen mit 16,0″ Samsung ATNA60YV02-0 (SDC415D) (3840 x 2400p) AMOLED-Panel gedacht.
*Sollten Sie Probleme beim Herunterladen der gekauften Datei haben, versuchen Sie, den Link, den Sie per E-Mail erhalten, mit einem anderen Browser zu öffnen. Wenn das Download-Ziel eine .php-Datei statt eines Archivs ist, ändern Sie die Dateierweiterung in .zip oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].
Weitere Informationen zu den Profilen finden Sie HIER.
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Büroarbeit
Office Work sollte vor allem von Benutzern verwendet werden, die die meiste Zeit mit dem Betrachten von Textstücken, Tabellen oder einfach nur mit dem Surfen verbringen. Dieses Profil zielt darauf ab, durch Beibehaltung einer flachen Gammakurve (2,20), einer nativen Farbtemperatur und wahrnehmungsgerechten Farben eine bessere Deutlichkeit und Klarheit zu liefern.
Design und Spiele
This profile is aimed at designers who work with colors professionally, and for games and movies as well. Design and Gaming takes display panels to their limits, making them as accurate as possible in the sRGB IEC61966-2-1 standard for Web and HDTV, at white point D65.
Gesundheitsschutz
Health-Guard eliminiert die schädliche Pulsweitenmodulation (PWM) und reduziert das negative blaue Licht, das unsere Augen und unseren Körper beeinflusst. Da er für jedes Panel maßgeschneidert ist, schafft er es, die Farben wahrnehmungsgetreu zu halten. Health-Guard simuliert Papier, so dass der Druck auf die Augen stark reduziert wird.
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Ton
Die Harman-Kardon-Lautsprecher des ASUS VivoBook Pro 16X (N7600) erzeugen einen Klang von guter Qualität. Die tiefen, mittleren und hohen Töne sind frei von Abweichungen.
Treiber
Alle Treiber und Dienstprogramme für dieses Notebook finden Sie hier: https://www.asus.com/Laptops/For-Home/Vivobook/Vivobook-Pro-16X-OLED-N7600-11th-Gen-Intel/HelpDesk_Download/
Akku
Jetzt führen wir die Akkutests durch, wobei die Windows-Einstellung “Bessere Leistung” aktiviert ist, die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt ist und alle anderen Programme außer dem, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet sind. Der riesige 96-Wh-Akku dieses Geräts ermöglicht bis zu 17 Stunden und 47 Minuten Web-Browsing oder etwa 11 Stunden Videowiedergabe.
Um reale Bedingungen zu simulieren, haben wir unser eigenes Skript zum automatischen Durchsuchen von über 70 Websites verwendet.
Für jeden Test dieser Art verwenden wir das gleiche Video in HD.
Speicher
Wir erhielten eine ziemlich anständige durchschnittliche Bandbreite von 412 MB/s und eine Latenz von 75µs.
CPU-Optionen
Wir haben die Intel-Version dieses Geräts erhalten und können zwischen zwei Prozessoren wählen – dem Core i5-11300H und dem Core i7-11370H. Wenn Sie sich für AMD entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen dem Ryzen 5 5600H, Ryzen 7 5800H und Ryzen 9 5900HX.
Die Ergebnisse stammen aus dem Cinebench R23 CPU-Test (je höher die Punktzahl, desto besser)
Die Ergebnisse stammen aus unserem Photoshop-Benchmark-Test (je niedriger die Punktzahl, desto besser)
GPU-Optionen
Was die Grafik angeht, können Sie Ihr Notebook mit der RTX 3050 oder RTX 3050 Ti ausstatten, beide mit 50W TGP und 4GB GDDR6 VRAM.
Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Time Spy (Graphics) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)
Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Fire Strike (Grafik) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)
Die Ergebnisse stammen aus dem Unigine Superposition Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)
Gaming-Tests
Metro Exodus | Full HD, Niedrig(Einstellungen prüfen) | Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen) | Full HD, Extrem(Einstellungen prüfen) |
---|---|---|---|
Durchschnittliche FPS | 85 fps | 40 fps | 19 fps |
Borderlands 3 | Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen) | Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen) | Full HD, Knallhart(Einstellungen prüfen) |
---|---|---|---|
Durchschnittliche fps | 75 fps | 51 fps | 39 fps |
Shadow of the Tomb Raider | Full HD, Niedrigste(Einstellungen prüfen) | Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen) | Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen) |
---|---|---|---|
Durchschnittliche fps | 108 fps | 68 fps | 60 fps |
Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands | Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen) | Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen) | Full HD, sehr hoch(Einstellungen prüfen) |
---|---|---|---|
Durchschnittliche fps | 70 fps | 63 fps | 55 fps |
Temperaturen und Komfort
Maximale CPU-Last
Bei diesem Test werden die CPU-Kerne zu 100 % ausgelastet, wobei ihre Frequenzen und die Chiptemperatur überwacht werden. Die erste Spalte zeigt die Reaktion des Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut das Notebook für lange Belastungen wie Video-Rendering geeignet ist.
Durchschnittliche Kernfrequenz (Basisfrequenz + X); CPU-Temp.
Intel Core i7-11370H (35W TDP) | 0:02 – 0:10 Sek. | 0:15 – 0:30 Sek. | 10:00 – 15:00 min |
---|---|---|---|
ASUS VivoBook Pro 16X OLED (N7600) | 4,01 GHz (B+22%) @ 95°C @ 61W | 3,81 GHz (B+15%) @ 95°C @ 53W | 3,80 GHz (B+15%) @ 95°C @ 49W |
ASUS ZenBook Flip 15 UX564 | 3,66 GHz (B+11%) @ 92°C @ 43W | 3,47 GHz (B+5%) @ 91°C @ 38W | 3,39 GHz (B+3%) @ 92°C @ 34W |
Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s) | 3,97 GHz (B+20%) @ 95°C @ 64W | 4,03 GHz (B+22%) @ 97°C @ 63W | 3,87 GHz (B+17%) @ 93°C @ 50W |
ASUS TUF Dash F15 (FX516) | 4,01 GHz (B+22%) @ 78°C @ 64W | 4,00 GHz (B+21%) @ 82°C @ 64W | 3,96 GHz (B+20%) @ 90°C @ 60W |
Interessanterweise ist das VivoBook Pro 16X sowohl dem TUF Dash F15 als auch dem Acer Predator Triton 300 SE auf den Fersen. Das Seltsame daran ist, dass es sich bei letzterem um ein 14-Zoll-Notebook handelt. Andererseits war der Geräuschpegel des Geräts, selbst mit dem Profil Leistung, nicht sehr hoch. Und wir waren im Allgemeinen mit den erreichten Taktraten zufrieden. Es ist nur so, dass diese CPU gerne heiß läuft.
Spiele unter realen Bedingungen
NVIDIA GeForce RTX 3050 | GPU-Frequenz/ Kerntemperatur (nach 2 Minuten) | GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten) | GPU-Frequenz/Kerntemperatur (Max. Lüfter) |
---|---|---|---|
ASUS VivoBook Pro 16X OLED (N7600) | 1576 MHz @ 68°C @ 50W | 1571 MHz @ 69°C @ 50W | – |
Lenovo IdeaPad 5 Pro (16″) | 1651 MHz @ 72°C @ 55W | 1636 MHz @ 75°C @ 55W | – |
HP Victus 16 (16-e0000) | 1824 MHz @ 73°C @ 75W | 1814 MHz @ 73°C @ 75W | 1822 MHz @ 73°C @ 75W |
MSI Katana GF66 | 1675 MHz @ 73°C @ 60W | 1660 MHz @ 78°C @ 60W | 1699 MHz @ 67°C @ 60W |
Man kann mit Sicherheit sagen, dass ASUS die Kühlleistung dieses Geräts ziemlich gut berechnet hat. Die 50W RTX 3050 läuft mit anständigen Taktraten, niedrigen Temperaturen und schöpft ihr TGP-Limit voll aus.
Spielkomfort
Was noch besser ist, ist, dass all dies geschieht, während der Laptop nicht sehr laut ist. Das heißt, es ist auch nicht leise, aber das Gerät ist sowohl in Bezug auf die Geräuschentwicklung als auch auf die Außentemperaturen angenehm.
Fazit
Normalerweise ist es nicht die beste Idee, ein leistungsbezogenes Produkt mit einer Tiger Lake H35 CPU zu kombinieren. Der Hauptgrund dafür ist die niedrige Kernanzahl. Mit vier Kernen können sie einfach nicht die rohe Leistung ihrer H45-Pendants oder AMDs Zen 3-Laptop-Reihe liefern. Auf der anderen Seite erhält man ein Paket, das etwas leichter zu kühlen ist und den Akku gerade so ausnutzt. Das Ergebnis sind mehr als 17 Stunden Web-Browsing mit einer einzigen Ladung – ein enormes Ergebnis des VivoBook Pro 16X. Letztlich liegt das nicht nur an der Effizienz des Prozessors, sondern auch an dem großen 96-Wh-Akku.
Das OLED-Display des ASUS VivoBook Pro 16X (N7600) bietet eine 4K-Auflösung, eine hohe maximale Helligkeit und komfortable Blickwinkel. Außerdem bietet es sehr schnelle Pixel-Reaktionszeiten und tiefe Schwarztöne. Letzteres liegt daran, dass sich jedes Pixel selbst ausschalten kann, was praktisch zu einer Null-Beleuchtung in diesem Bereich führt. Außerdem deckt dieses Gerät 100 % der sRGB- und DCI-P3-Farbskala ab, was zu einem sehr kräftigen Bild führt. Auf der anderen Seite sahen wir eine ziemlich aggressive PWM-Nutzung unter 100 nits.
Leider gibt es zwei Dinge, die wir bei diesem Gerät als störend empfunden haben. Erstens, das Fehlen von Speichererweiterungen. Sie haben zwar die Möglichkeit, bis zu 32 GB DDR4-RAM aufzurüsten, aber Sie müssen dafür zunächst einen Aufpreis zahlen, da die Speicherchips auf das Motherboard gelötet sind. Es gibt auch Optionen mit 8 und 16 GB, aber wenn Sie dieses Gerät für die professionelle Arbeit, wie die Erstellung von Inhalten, kaufen, sollten Sie die Basisoption nicht in Betracht ziehen.
Der zweite Anschluss ist etwas unkomplizierter – zwei der drei USB-Typ-A-Anschlüsse haben die Geschwindigkeit 2.0. Ja, dieses Marktsegment ist ziemlich umkämpft, und ASUS hat viel in das Display und die Verarbeitungsqualität des Geräts investiert, aber wir hätten gerne drei richtige Typ-A-Anschlüsse gesehen.
Wie wir schon sagten, ist die Verarbeitungsqualität dieses Geräts großartig. Es ist robust, relativ leicht und fühlt sich hochwertig an. Das Glas-Touchpad muss zwar noch etwas überarbeitet werden, da es unsere Klicks nicht immer registriert hat und nicht superpräzise war, aber wir finden, dass es Potenzial hat. Außerdem ist der virtuelle Drehknopf, den man bekommt, ziemlich nützlich.
Obwohl ASUS mit diesem Notebook ein wenig auf Nummer sicher geht, fühlen wir uns eigentlich recht wohl damit. Wenn Sie das Notebook hauptsächlich für prozessorintensive Arbeiten benötigen, sollten Sie sich für die AMD-Version entscheiden, ansonsten ist die Intel-Version genau das Richtige für Sie. Natürlich sollten Sie die Speichersituation im Auge behalten und, wenn möglich, die 8-GB-Basisoption auslassen.
Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/asus-vivobook-pro-16x-oled-n7600-m7600/
Pros
- Hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis
- Stabiles Aluminium-Gehäuse
- 100% sRGB und DCI-P3 Abdeckung + HDR Unterstützung
- Hohe Auflösung und 16:10 Seitenverhältnis + schnelle Pixel-Reaktionszeiten
- Tiefes Schwarz und nahezu unendliches Kontrastverhältnis
- DialPad
- Fingerabdruckleser + MicroSD-Kartensteckplatz
Cons
- Verwendet PWM unter 100 nits
- 2 von 3 USB-Typ-A-Anschlüssen laufen mit 2.0-Geschwindigkeit
- Gelöteter Speicher
PWM? No for me, thanks!
There is PWM below 100 nits, but there is also PWM above.