Razer Blade 14 (Anfang 2022) – Die 5 wichtigsten Vor- und Nachteile
Das Blade 14 von Razer könnte tatsächlich beliebter sein als das Blade 15, denn das kleinere Gehäuse und die AMD-Hardware haben definitiv etwas zu bieten. Auch wenn wir mit dem Test der Early 2022 Version etwas spät dran sind, ist es besser spät als nie, und da wir bisher noch keine Razer-Notebooks getestet haben, dachten wir, dass es ganz unterhaltsam und informativ wäre, zu sehen, was sie so alles machen. Angetrieben von einem Ryzen 9 und bis zu einer RTX 3080 Ti, ist es definitiv das leistungsstärkste 14-Zoll-Gerät des letzten Jahres.
Heute präsentieren wir euch die 5 besten Tipps von LaptopMedia zum Razer Blade 14 (Early 2022).
Razer Blade 14 (Early 2022): Vollständige Specs / Ausführlicher Test
3 Gründe, das Razer Blade 14 (Early 2022) zu KAUFEN
1. Display-Qualität
Es sind zwei IPS-Displays verfügbar, entweder mit FHD- oder QHD-Auflösung. Wir haben die QHD-Version getestet, die eine Bildwiederholfrequenz von 165 Hz hat. Bei dieser Auflösung und Bildschirmgröße erhält man eine sehr detaillierte Darstellung. Das Panel erreicht eine Helligkeit von 380 nits und ein Kontrastverhältnis von 1100:1. Das Display deckt 100% sRGB und 98% DCI-P3 ab.
Was die Genauigkeit angeht, haben wir sowohl die sRGB- als auch die DCI-P3-Farbräume getestet. In letzterem haben wir bessere Ergebnisse erzielt, vor allem wenn wir unser Design- und Gaming-Profil angewendet haben, das den dE-Wert auf 0,8 senkt. Hier sind die Ergebnisse des Genauigkeitstests mit den Standardeinstellungen (links) und mit unserem Profil (rechts).
Unsere Profile kaufen
Da unsere Profile auf jedes einzelne Displaymodell zugeschnitten sind, ist dieser Artikel und das dazugehörige Profilpaket für Razer Blade 14-Konfigurationen mit 14″ TL140BDXP02-0 (TMX1400) (2560 x 1440) IPS gedacht.
*Sollten Sie Probleme beim Herunterladen der gekauften Datei haben, versuchen Sie, den Link, den Sie per E-Mail erhalten, mit einem anderen Browser zu öffnen. Wenn das Download-Ziel eine .php-Datei statt eines Archivs ist, ändern Sie die Dateierweiterung in .zip oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].
Weitere Informationen über die Profile finden Sie HIER.
Mit dem Kauf von LaptopMedia-Produkten erhalten Sie nicht nur effiziente und gesundheitsschonende Profile, sondern Sie unterstützen auch die Entwicklung unserer Labore, in denen wir Geräte testen, um möglichst objektive Testberichte zu erstellen.
Büroarbeit
Office Work sollte vor allem von Benutzern verwendet werden, die die meiste Zeit mit dem Betrachten von Textstücken, Tabellen oder einfach nur mit dem Surfen verbringen. Dieses Profil zielt darauf ab, durch Beibehaltung einer flachen Gammakurve (2,20), einer nativen Farbtemperatur und wahrnehmungsgerechten Farben eine bessere Deutlichkeit und Klarheit zu liefern.
Design und Spiele
This profile is aimed at designers who work with colors professionally, and for games and movies as well. Design and Gaming takes display panels to their limits, making them as accurate as possible in the sRGB IEC61966-2-1 standard for Web and HDTV, at white point D65.
Gesundheitsschutz
Health-Guard eliminiert die schädliche Pulsweitenmodulation (PWM) und reduziert das negative blaue Licht, das unsere Augen und unseren Körper beeinflusst. Da er für jedes Panel maßgeschneidert ist, schafft er es, die Farben wahrnehmungsgetreu zu halten. Health-Guard simuliert Papier, so dass der Druck auf die Augen stark reduziert wird.
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2. Leistung
CPU-Benchmarks
Für diesen Test haben wir eine ziemlich leistungsstarke Konfiguration mit einem Ryzen 9 6900HX und einer RTX 3070 Ti gekauft. Im Vergleich zum Blade 15 und seinem Core i7-12800H ist es weniger leistungsfähig, allerdings sehen wir etwas bessere Ergebnisse als das Zephyrus G14 von ASUS, das wir als einen seiner wenigen Konkurrenten ansehen.
Die Ergebnisse stammen aus dem Cinebench R23 CPU-Test (je höher die Punktzahl, desto besser)
Die Ergebnisse stammen aus unserem Photoshop-Benchmark-Test (je niedriger die Punktzahl, desto besser)
GPU-Benchmarks
Die RTX 3070 Ti entspricht derjenigen im Blade 15, während sie die RX 6700S im G14 umrundet.
Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Time Spy (Graphics) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)
Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Fire Strike (Grafik) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)
Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Wild Life Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)
Die Ergebnisse stammen aus dem Unigine Superposition Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)
Gaming-Tests
Metro Exodus | Full HD, Niedrig(Einstellungen prüfen) | Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen) | Full HD, Extrem(Einstellungen prüfen) |
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Durchschnittliche FPS | 144 fps | 83 fps | 41 fps |
Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands | Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen) | Full HD, Sehr hoch(Einstellungen prüfen) | Full HD, Ultra(Einstellungen prüfen) |
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Durchschnittlich | 126 fps | 109 fps | 72 fps |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen) | Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen) | Full HD, Höchste(Einstellungen prüfen) |
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Durchschnittlich | 135 fps | 130 fps | 92 fps |
3. Kühlung
Das Notebook erreicht diese Werte dank der Dampfkammer und zwei Lüftern, die wahre Wunder vollbringen.
Maximale CPU-Last
AMD Ryzen 9 6900HX (45W TDP) | 0:02 – 0:10 Sek. | 0:15 – 0:30 Sek. | 10:00 – 15:00 min |
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Razer Blade 14 (Anfang 2022) | 3,83 GHz @ 85°C @ 76W | 3,81 GHz @ 89°C @ 75W | 3,75 GHz @ 90°C @ 73W |
ASUS Vivobook Pro 16X OLED (M7600) | 3,67 GHz @ 91°C @ 65W | 3,66 GHz @ 95°C @ 64W | 3,54 GHz @ 83°C @ 54W |
Im Vergleich zum einzigen anderen Notebook mit dem gleichen Ryzen 9 6900HX schneidet das Blade 14 besser ab und bietet in allen drei Phasen unseres Tests höhere TDPs und Taktraten.
Spiele unter realen Bedingungen
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti | GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 2 Minuten) | GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten) | GPU-Frequenz/Kerntemperatur (Max. Lüfter) |
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Razer Blade 14 (Anfang 2022) | 1358 MHz @ 71°C @ 99W | 1356 MHz @ 72°C @ 100W | – |
Razer Blade 15 (Anfang 2022) | 1403 MHz @ 74°C @ 105W | 1418 MHz @ 72°C @ 105W | – |
MSI Stealth GS66 (12Ux) | 1277 MHz @ 71°C @ 92W | 1250 MHz @ 75°C @ 91W | 1314 MHz @ 64°C @ 92W |
Acer Predator Triton 500 SE (PT516-52s) | 1270 MHz @ 87°C @ 115W | 1200 MHz @ 87°C @ 105W | 1320 MHz @ 87°C @ 113W |
Es erreicht auch höhere Taktraten als größere Notebooks wie das Stealth GS66 von MSI und das Triton 500 SE von Acer, was respektabel ist. Im Vergleich zum Blade 15 hat es etwas niedrigere Taktraten und auch niedrigere TGPs.
Komfort unter Volllast
Die Base wird warm, bis zu 47°C, was auf das dünne Profil des Geräts zurückzuführen ist (nur 16,8 mm). Der Lärm ist auch hörbar, da die Lüfter nach Luft schreien. Im Allgemeinen ist dies jedoch nur bei starker Belastung der Fall. Die meiste Zeit hört man sie nicht einmal, wenn man im Internet surft.
2 Gründe, das Razer Blade 14 NICHT zu kaufen (Anfang 2022)
1. Aufrüstbarkeit
Wie bei einem 14-Zoll-Gerät nicht anders zu erwarten, ist der Arbeitsspeicher auf die Hauptplatine gelötet, was ein Problem darstellen könnte, da Razer nur bis zu 16 GB DDR5-Speicher anbietet. Der Speicher ist über einen M.2-Steckplatz zugänglich, der Gen-4-Laufwerke aufnehmen kann.
Hier ist unser Teardown-Video, das zeigt, wie man auf den einzelnen SSD-Steckplatz zugreift.
2. Akkulaufzeit
Trotz der Ryzen-CPU, die für ihre hohe Effizienz bekannt ist, spiegelt sich das hier überhaupt nicht wider. Der 61,6-Wh-Akku reicht für 7 Stunden und 9 Minuten Webbrowsing bzw. 4 Stunden und 52 Minuten Videowiedergabe. Wir führen die Akkutests mit der Einstellung “Windows Better Performance ” durch, die Bildschirmhelligkeit ist auf 120 nits eingestellt und alle anderen Programme sind ausgeschaltet, außer dem, mit dem wir das Notebook testen.